Am Freitag, 22.11.2024 ab 15 Uhr ist es so weit: wir wollen mit euch die Gründung unseres neuen Vereins „Jugend spricht- migrantischer Jugendverband Mecklneburg-Vorpommern e.V.“ feiern!

Zusammen mit unseren Freund*innen, Kolleg*innen, Jugendverbänden aus M-V,… einfach Menschen, die uns bis hier hin unterstützt und an uns geglaubt haben, wollen wir diesen wichtigen Schritt und neuen Abschnitt feiern und beginnen.
Es wird ein paar Grußworte, musikalische Beiträge und Beiträge von Jugend Spricht geben und ein paar Häppchen dürfen natürlich auch nicht fehlen!
Hier ist der Anmeldelink. Bitte melde dich an, damit wir planen können.

Die Veranstaltung ist auf zwei Stunden angesetzt. Mehr Infos folgen in den kommenden Tagen per Mail nach der Anmeldung.

Wir freuen uns auf euch!
Bis dahin,
Jugend Spricht

🔔ACHTUNG DATUM- UND ORTSÄNDERUNG!!

MINI Festival 2.0 im Peter-Weiss-Haus in Rostock
Samstag, 16.11. von 11-20 Uhr
kostenlos!
Anmeldung hier

Weil es so schön war letztes Jahr, wollen wir auch dieses Jahr ein MINI-Festival mit euch machen. (MINI=Migrantische INItiativen…und auch weil es mini ist 😉 für ein Festival)
Diesmal noch mehr Do-it-yourself, also wenn du gerne einen Workshop geben willst, dann melde dich bei uns! ❤️
Sonst wird es gemeinsames Mittagessen, Live-Musik, Vernetzung und zum Abschluss ein internationales Mitbring-Buffet geben.
Seid mit dabei, tragt es euch in den Kalender ein und erzählt es euren Freund*innen!
Das Festival soll ein Ort für migrantische Initiativen und Gruppen, sowie junge migrantische Aktivist*innen und Einzelpersonen, die in M-V aktiv sind sein. Es geht vor allem um Spaß, sich zu treffen und eine gute Zeit zu haben. Und nebenbei lernen wir noch die ein oder andere Sache und hören gute Musik und tanzen hoffentlich ein bisschen 🙂

Am Samstag den 22.06.2024 habe wir einen Meilenstein geschafft:
wir hatten unsere Vereinsgründung von Jugend Spricht 🎉✨
Seit fast einem Jahr arbeiten wir mit dem BDP MV als Trägerverein zusammen an der Gründung eines neuen Jugendverbandes für migrantische Jugendliche in Mecklenburg-Vorpommern. Dieses Pilotprojekt wurde durch den Landesjugendring MV initiiert und wird durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport Mecklenburg-Vorpommern gefördert.
Die Vereinsgründung war dafür ein essenzieller und wichtiger Schritt! 🎈
Nun folgen erstmal ein paar bürokratische Sachen wie Eintragung, Gemeinnützigkeitsanerkennung etc.
Es geht also voran und wir freuen uns sehr auf das, was da kommt.

Jugendverbände verstehen sich als Interessensvertretung für die Belange junger Menschen, die bei ihnen aktiv sind. Mit unserem neu gegründeten Verein wollen wir nun auch endlich mehr Stimmen von Rassismus-betroffenen, jungen Menschen aus M-V in die Politik und die Jugendverbandsarbeit tragen und somit Dinge und Veränderungen ins Rollen bringen, uns sichtbar machen und vor allem Menschen erreichen, die ähnliche Erfahrungen machen, sodass wir uns gegenseitig stärken können.

Bleibt gespannt, was noch so passiert die kommenden Monate.

Aktuell haben wir Angebote für die Sommerferien, so wie in Rostock, Schwerin und Wismar. Checkt unsere Termine aus, da findet ihr mehr Infos! 

Pressemitteilung

Landesaufnahmeprogramm für Afghan*innen gefordert –  66 Organisationen schicken Appell an Ministerpräsidentin Schwesig und die zukünftige Landesregierung

Am gestrigen 18. Oktober hat die Initiative >Jugend spricht< einen offenen Appell für ein Landesaufnahmeprogramm für Menschen aus Afghanistan an Ministerpräsidentin Schwesig verschickt. Der Aufruf wird von 65 weiteren Organisationen unterstützt: Parteien, kirchliche Stellen, zivilgesellschaftliche Vereine, Gewerkschaften, Bildungseinrichtungen, Kulturinitiativen, Jugendverbände.

„Wir haben diesen Appell gestartet weil wir seit Mitte August jeden Tag von unseren Freund:innen und Verwandten hören, wie schrecklich sich die Situation in Afghanistan entwickelt“, erläutert Sayed Hashimi von >Jugend spricht<. „Wir bitten die Landesregierung von MV, sich dazu zu bekennen, gefährdete Menschen hier aufzunehmen und ein Landesaufnahmeprogramm für Afghan:innen, die einen Bezug zu Mecklenburg-Vorpommern haben, aufzusetzen.“

„Jugend spricht“ und 65 Mitzeichner:innen fordern mit einem Landesaufnahmeprogramm einen sicheren Ort für Afghan:innen zu schaffen, deren Hoffnungen auf ein Leben in Freiheit, Würde und Demokratie durch die Taliban zerstört wurden. Während die mediale Aufmerksamkeit abebbt, wollen und können wir nicht wegschauen. Stattdessen zeigen wir, dass MV bereit ist, Afghan*innen willkommen zu heißen und aufzunehmen.

„Wir freuen uns, dass landesweit soviele Organisationen unsere Forderungen teilen und sich solidarisch zeigen. Das ist ein wichtiges Zeichen der Solidarität für unsere Freund:innen und Familien in Afghanistan“, so Hashimi weiter. „Wir sind jederzeit bereit, uns zu dem Anliegen mit Frau Schwesig und der zukünftigen Landesregierung zu treffen. Wir hoffen auf eine Einladung zum Gespräch.“

Jugend spricht ist eine Initiative junger Geflüchteter in Mecklenburg-Vorpommern, die sich seit 2019 für die Gleichberechtigung und gegen die Diskriminierung geflüchteter Menschen einsetzt. Wir tun dies, indem wir Kinder und Jugendliche zusammenbringen, unterstützen und Freizeitangebote schaffen. Jugend spricht bietet politische Bildung (Workshops und Seminare, u.a. zum Thema Asyl- und Arbeitsrecht), interkulturelles Lernen, Ausflüge und Begleitung bei der Orientierung in Deutschland. Eindrücke über unsere Aktivitäten finden Sie auf Instagram @jugend.spricht19.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an info[ätt]jugendspricht.de

Folgende (mittlerweile 65) Organisationen unterstützen den Appell:

Kirchliche Organisationen
Ev.-Luth. Petrusgemeinde
Evangelisch-lutherische Innenstadtgemeinde Rostock
Flüchtlingsbeauftragte im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis Christine Deutscher
Flüchtlingsbeauftragter des Kirchenkreises Mecklenburg, Lars Müller
Flüchtlingspastorin des Kirchenkreis Mecklenburg, Anja Fischer
Hauptbereich Generationen und Geschlechter der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland

Parteien und Gewerkschaften
DGB-Jugend Mecklenburg-Vorpommern
Die PARTEI Hochschulgruppe Universität Greifswald
Die PARTEI Ortsverband Greifswald
Grüne Jugend Mecklenburg-Vorpommern
Jusos Rostock
linksjugend MV
linksjugend Rostock
Partei Mensch Umwelt Tierschutz
ver.di Landesbezirk Nord

Zivilgesellschaftliche Organisationen
Aktionsbündnis 8. Mai Demmin
BDP MV e.V.
Bildungsprojekt Qube
Bündnis unteilbar MV
Bunt statt braun e.V.
Café International Neubrandenburg
Das Boot e.V.
DOCK INN Hostel Warnemünde
Europäisches Bürger_innenforum
Fachschaftsrat Gesundheit, Pflege , Management der Hochschule Neubrandenburg
FAU Rostock
Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Fridaysforfuture Greifswald
GRAW Rostock
Greifswald für Alle
Heimatverband MV
IFC Rostock e.V.
IKuWo e.V. (Internationales  Kultur- und Wohnprojekt)
Internationale Freiwilligendienstinitiative Turbina Pomerania
IPPNW in MV
Jamel rockt den Förster
Jugend kann bewegen e.V. Greifswald
Jugend- und Kulturzentrum Demokratiebahnhof Anklam
Jugendmigrationsdienst Bergen – AWO Regionalverband Rügen e.V.
KISS – Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen Schwerin e.V.
Kulturnetzwerk e.V. / Radio LOHRO 90,2 MHz
Landesfrauenrat M-V e.V.
Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern e.V.
LebensArt e.V.
Mehrgenerationenhaus Bürgerhafen Greifswald
migra – Sprache, Bildung und Integration für MigrantInnen in Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) – Landesnetzstelle Mecklenburg – Vorpommern
Ökohaus e.V. Rostock
Politische Memoriale, Schwerin
Pro Bleiberecht in MV
Psychosoziales Zentrum Rostock (Ökohaus e.V.)
QUEER!WIR HIER. – Stralsund
Randale Rostock (feministisches flinta*Kollektiv)
Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) M-V e. V.
Rock gegen Rechts Stralsund e.V.
Rostock hilft e.V.
Rostock Nazifrei
Rostocker Friedensbündnis
Rostocker Stadtjugendring e.V.
Schloss Dreilützow, Schullandheim, Bildungs- und Begegnungsstätte
Seebrücke MV
SJD – Die Falken Landesverband M-V
Stadtgespräche Rostock
STARK MACHEN e.V.
VVN-BdA MV

Wir fordern gemeinsam mit 65 weiteren Organisationen ein Landesaufnahmeprogramm für Afghan*innen.
Dazu haben wir einen Appell an Ministerpräsidentin Schwesig und die zukünftige Landesregierung geschickt. Der Aufruf wird unterstützt von Parteien, kirchlichen Stellen, zivilgesellschaftlichen Vereinen, Gewerkschaften, Bildungseinrichtungen, Kulturinitiativen, Jugendverbänden. Hier findet ihr unsere Pressemitteilung.

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